der Weltstar Jörg Demus, spielt nach dem grossen Erfolg in Wetzikon, an den angegebenen Orten unten
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Klavierabend Jörg Demus
12. September 2014
Schaffhausen (Schweiz)
Programm:
J. S. Bach - Partita Nr. 1 in B-Dur, BWV 825
W. A. Mozart - Fantasie in c-Moll, KV 396
W. A. Mozart - Fantasie in d-Moll, KV 397
L. v. Beethoven - Klaviersonate in E-Dur, op. 109
F. Schubert - Klaviersonate in B-Dur, D. 960
(Programmänderungen vorbehalten)
19. Oktober 2014
Dornach bei Basel, Goetheanum Grosser Saal 16 Uhr 30
J. S. Bach: Chromatische Fantasie und Fuge
F. Schubert: Klavierstück in Es-Dur
R. Schumann: 8 Fantasien, op. 16 „Kreisleriana“
J. Demus: Sonatine op. 26, Uraufführung, „gewidmet dem Goetheanum und meinen japanischen Meisterschüler;
C. Franck: Prélude, Choral et Fugue
( evt. noch die Beethoven Sonate 111 )
http://www.goetheanum-buehne.ch/Spielplan.5365.0.html?&no_cache=1
der grosse Saal war vor Jahren der Grösste in Europa, bekannt auch durch seine grossartige Akustig, die Bühne wurde aufwendig restauriert und wird am Tag des Konzertes mit Jörg Demus eröffnet.
google.de/#q=goetheanum+grosser+saal
http://www.radioswissclassic.ch/de/events/id/118982
Eisenerz, Österreich 17. August 2014
Jörg Demus
spielt
Fantasien
J.S. Bach Chromatische Fantasie und Fuge, BWV 903
W.A. Mozart Fantasie in d-Moll, KV 397
R. Schumann Acht Fantasien, op. 16 'Kreisleriana'
****************
C. Debussy aus: Préludes
La Terrasse des Audiences du Clair de Lune
La Fille aux Cheveux de Lin
La Cathedrale Engloutie
C. Franck Prélude, Choral et Fugue
oder statt Franck:
L. v. Beethoven Sonate in As-Dur, op. 110
I. Moderato cantabile molto espressivo
II. Allegro molto
III. Adagio ma non troppo. Arioso dolente.
Fuga: Allegro, ma non troppo
Jörg Demus
wurde am 2. Dezember 1928 in St. Pölten/Niederösterreich geboren. Seine Mutter war Konzertgeigerin, sein Vater, Universitätsprofessor Otto Demus, war ein weltbekannter Kulturhistoriker.
Den ersten Klavierunterricht erhielt Jörg Demus im Alter von sechs Jahren. Schon mit elf Jahren trat er in die Wiener Staatsakademie für Musik ein. Neben humanistischen Gymnasialstudien absolvierte er Klavier bei Prof. Walter Kerschbaumer, Orgel bei Prof. Karl Walter, Kapellmeisterschule bei den Professoren Swarowsky und Krips und Komposition bei Joseph Marx. Daran schloss sich eine Zeit ausgedehnter Studien im Ausland an, besonders in Paris bei Yves Nat, bei Walter Gieseking in Saarbrücken, bei Wilhelm Kempff, Arturo Benedetti-Michelangeli und Edwin Fischer.
Im Alter von vierzehn Jahren debütierte Jörg Demus mit einem Klavierabend im Brahms-Saal der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Im Jahre 1950 Debüts in London und Zürich, im Jahre 1951 die erste ausgedehnte Tournee durch Südamerika. Sein Debüt in Paris in der Salle Gaveau im Jahre 1953 wurde zu einer Sensation. Der Starkritiker des Figaro - Clarendon - schrieb eine begeisterte Kritik unter der Überschrift "Jörg Demus joue et gagne". 1956 erhielt Jörg Demus beim Internationalen Pianistenwettbewerb in Bozen den Premio Busoni.
Seither hat Jörg Demus in nahezu allen Musikzentren der Alten und Neuen Weltkonzertiert. Dem Debüt in New York folgen jährliche Tourneen durch die USA, Japan, Asien, Australien und alle europäischen Staaten.
Seit vielen Jahren ist Jörg Demus gefeierter Gast bei internationalen Festspielen. Er hat unter Herbert von Karajan konzertiert, aber auch mit Joseph Krips, Carlo Zecchi, Andre Cluytens, Wolfgang Sawallisch, Seiji Ozawa, um nur einige zu nennen.
Viele seiner Schallplatten wurden mit internationalen Preisen ausgezeichnet. Bis jetzt liegt ein Repertoire von über 350 Langspielplatten, Compact Discs und Video-Aufnahmen vor, das Gesamteinspielungen des Klavierwerkes von Robert Schumann und Claude Debussy umfasst, das "Wohltemperierte Klavier" und die "Clavierübung" von Bach, ferne Klavierkonzerte Bachs, Haydns, Mozart, Beethovens und Schumanns, aber auch zahlreiche Kammermusikwerke und Liedbegleitungen, besonders mit Dietrich Fischer-Dieskau, Elisabeth Schwarzkopf, Elly Ameling und Peter Schreier.
Das jahrzehntelange Sammeln alter Tasteninstrumente, die von Grund auf sielbereit restauriert wurden, hat Jörg Demus zu zahlreichen Schallplattenaufnahmen angeregt. An Beethovens 200. Geburtstag erklangen Beethovens Broadwood und sein Hammerflügel von Conrad Graf unter den Händen von Jörg Demus beim Beethoven-Fest in Bonn. Im Salzkammergut entstand sei Museum "Die Geschichte des Klaviers".
In Meisterkursen besonders in Japan, USA und Italien, sowie in seinem Klaviermuseum im Salzkammergut ist Jörg Demus ein hochgeschätzter Pädagoge.
Ein Band mit musikalischen Aufsätzen ist bei Brockhaus unter dem Titel "Abenteuer der Interpretation" erschienen, ebenfalls ein Buch über die Klaviersonaten Beethovens.
Seit einigen Jahren hat sich Jörg Demus auch der Komposition zugewandt. So entstanden Sonaten für Klavier und Violine, für Klavier und Violoncello, Trios, Kompositionen für Klavier Solo und zahlreiche Lieder. 2006 österreichische Erstaufführung seiner Oper "Der Tor und der Tod" nach Texten von Hugo von Hofmannsthal im Wiener Kunsthistorischen Museum (Uraufführung in Japan).
1977 Verleihung des Beethoven-Ringes der Beethovengesellschaft Wien
1978 Verleihung der Mozartmedaille der Wiener Mozartgemeinde
1981 Ernennung zum Ehrendoktor Amherst
1986 Schumann-Preis der Stadt Zwickau
2000 Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse
2006 Ernennung zum Ritter der französischen Ehrenlegion
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Klavierabend Jörg Demus
12. September 2014
Schaffhausen (Schweiz)
Programm:
J. S. Bach - Partita Nr. 1 in B-Dur, BWV 825
W. A. Mozart - Fantasie in c-Moll, KV 396
W. A. Mozart - Fantasie in d-Moll, KV 397
L. v. Beethoven - Klaviersonate in E-Dur, op. 109
F. Schubert - Klaviersonate in B-Dur, D. 960
(Programmänderungen vorbehalten)
19. Oktober 2014
Dornach bei Basel, Goetheanum Grosser Saal 16 Uhr 30
J. S. Bach: Chromatische Fantasie und Fuge
F. Schubert: Klavierstück in Es-Dur
R. Schumann: 8 Fantasien, op. 16 „Kreisleriana“
J. Demus: Sonatine op. 26, Uraufführung, „gewidmet dem Goetheanum und meinen japanischen Meisterschüler;
C. Franck: Prélude, Choral et Fugue
( evt. noch die Beethoven Sonate 111 )
http://www.goetheanum-buehne.ch/Spielplan.5365.0.html?&no_cache=1
der grosse Saal war vor Jahren der Grösste in Europa, bekannt auch durch seine grossartige Akustig, die Bühne wurde aufwendig restauriert und wird am Tag des Konzertes mit Jörg Demus eröffnet.
google.de/#q=goetheanum+grosser+saal
http://www.radioswissclassic.ch/de/events/id/118982
Eisenerz, Österreich 17. August 2014
Jörg Demus
spielt
Fantasien
J.S. Bach Chromatische Fantasie und Fuge, BWV 903
W.A. Mozart Fantasie in d-Moll, KV 397
R. Schumann Acht Fantasien, op. 16 'Kreisleriana'
****************
C. Debussy aus: Préludes
La Terrasse des Audiences du Clair de Lune
La Fille aux Cheveux de Lin
La Cathedrale Engloutie
C. Franck Prélude, Choral et Fugue
oder statt Franck:
L. v. Beethoven Sonate in As-Dur, op. 110
I. Moderato cantabile molto espressivo
II. Allegro molto
III. Adagio ma non troppo. Arioso dolente.
Fuga: Allegro, ma non troppo
Jörg Demus
wurde am 2. Dezember 1928 in St. Pölten/Niederösterreich geboren. Seine Mutter war Konzertgeigerin, sein Vater, Universitätsprofessor Otto Demus, war ein weltbekannter Kulturhistoriker.
Den ersten Klavierunterricht erhielt Jörg Demus im Alter von sechs Jahren. Schon mit elf Jahren trat er in die Wiener Staatsakademie für Musik ein. Neben humanistischen Gymnasialstudien absolvierte er Klavier bei Prof. Walter Kerschbaumer, Orgel bei Prof. Karl Walter, Kapellmeisterschule bei den Professoren Swarowsky und Krips und Komposition bei Joseph Marx. Daran schloss sich eine Zeit ausgedehnter Studien im Ausland an, besonders in Paris bei Yves Nat, bei Walter Gieseking in Saarbrücken, bei Wilhelm Kempff, Arturo Benedetti-Michelangeli und Edwin Fischer.
Im Alter von vierzehn Jahren debütierte Jörg Demus mit einem Klavierabend im Brahms-Saal der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Im Jahre 1950 Debüts in London und Zürich, im Jahre 1951 die erste ausgedehnte Tournee durch Südamerika. Sein Debüt in Paris in der Salle Gaveau im Jahre 1953 wurde zu einer Sensation. Der Starkritiker des Figaro - Clarendon - schrieb eine begeisterte Kritik unter der Überschrift "Jörg Demus joue et gagne". 1956 erhielt Jörg Demus beim Internationalen Pianistenwettbewerb in Bozen den Premio Busoni.
Seither hat Jörg Demus in nahezu allen Musikzentren der Alten und Neuen Weltkonzertiert. Dem Debüt in New York folgen jährliche Tourneen durch die USA, Japan, Asien, Australien und alle europäischen Staaten.
Seit vielen Jahren ist Jörg Demus gefeierter Gast bei internationalen Festspielen. Er hat unter Herbert von Karajan konzertiert, aber auch mit Joseph Krips, Carlo Zecchi, Andre Cluytens, Wolfgang Sawallisch, Seiji Ozawa, um nur einige zu nennen.
Viele seiner Schallplatten wurden mit internationalen Preisen ausgezeichnet. Bis jetzt liegt ein Repertoire von über 350 Langspielplatten, Compact Discs und Video-Aufnahmen vor, das Gesamteinspielungen des Klavierwerkes von Robert Schumann und Claude Debussy umfasst, das "Wohltemperierte Klavier" und die "Clavierübung" von Bach, ferne Klavierkonzerte Bachs, Haydns, Mozart, Beethovens und Schumanns, aber auch zahlreiche Kammermusikwerke und Liedbegleitungen, besonders mit Dietrich Fischer-Dieskau, Elisabeth Schwarzkopf, Elly Ameling und Peter Schreier.
Das jahrzehntelange Sammeln alter Tasteninstrumente, die von Grund auf sielbereit restauriert wurden, hat Jörg Demus zu zahlreichen Schallplattenaufnahmen angeregt. An Beethovens 200. Geburtstag erklangen Beethovens Broadwood und sein Hammerflügel von Conrad Graf unter den Händen von Jörg Demus beim Beethoven-Fest in Bonn. Im Salzkammergut entstand sei Museum "Die Geschichte des Klaviers".
In Meisterkursen besonders in Japan, USA und Italien, sowie in seinem Klaviermuseum im Salzkammergut ist Jörg Demus ein hochgeschätzter Pädagoge.
Ein Band mit musikalischen Aufsätzen ist bei Brockhaus unter dem Titel "Abenteuer der Interpretation" erschienen, ebenfalls ein Buch über die Klaviersonaten Beethovens.
Seit einigen Jahren hat sich Jörg Demus auch der Komposition zugewandt. So entstanden Sonaten für Klavier und Violine, für Klavier und Violoncello, Trios, Kompositionen für Klavier Solo und zahlreiche Lieder. 2006 österreichische Erstaufführung seiner Oper "Der Tor und der Tod" nach Texten von Hugo von Hofmannsthal im Wiener Kunsthistorischen Museum (Uraufführung in Japan).
1977 Verleihung des Beethoven-Ringes der Beethovengesellschaft Wien
1978 Verleihung der Mozartmedaille der Wiener Mozartgemeinde
1981 Ernennung zum Ehrendoktor Amherst
1986 Schumann-Preis der Stadt Zwickau
2000 Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse
2006 Ernennung zum Ritter der französischen Ehrenlegion
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