Konzertreihe "Ita Wegman Mutter-Kind-Haus" Mark Varshavsky, Violoncello Hristo Katzakov, Klavier

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    • Konzertreihe "Ita Wegman Mutter-Kind-Haus" Mark Varshavsky, Violoncello Hristo Katzakov, Klavier

      Aktuelles Benefizkonzert
      "Unter italienischem Himmel"
      mit Werken aus Italien
      20. Juni 2015, 19.30 Uhr
      Arlesheim (CH), Sonnenhof
      Mark Varshavsky, Violoncello Hristo Kazakov, Klavier
      Programm:
      O. Respighi - Adagio mit Variationen (1921) für Violoncello und Klavier
      I. Strawinsky - Italienische Suite (1932), arr. für Violoncello und Klavier von G. Piatigorsky
      G. Verdi/A. Piatti - Fantasie über Themen aus Verdis Oper "Troubadour"
      N. Paganini - Variationen über ein Thema aus Rossinis Oper "Moses in Ägypten"



      Mark Varshavsky

      Mark Varshavsky gehört zu den glänzenden Vertretern der grossen russischen Solisten-Tradition, in der sich technisches Können mit natürlicher Virtuosität und starker Gefühlsintensität verbinden. Der von Musikern wie Piatigorsky, Milstein, Menuhin (zu dessen Kammermusik-Partnern er gehörte) und Ashkenazy, von Schostakowitsch und Chatschaturian oder Jean Francaix hochgeschätzte Solist und Dirigent gilt als kongenialer Interpret der russischen und osteuropäischen Klassik und Moderne sowie der deutschen Romantik und des Barock. Nach seiner Emigration in die Schweiz hat sich Varshavsky mit erfolgreichen Solo- und Orchesterkonzerten, Radio- und TV-Auftritten (BBC, RAI, BR München, Radio France),
      Meisterkursen, Menuhin Akademie/Gstaad und seinen beiden hochgelobten CD-Einspielungen in den europäischen Konzertmetropolen von London über Wien und Mailand bis Salzburg bei Publikum und Kritik einen Namen gemacht.


      Hristo Katzako

      1974 in Sofia geboren, erhielt er seinen ersten Klavierunterricht im Alter von vier Jahren. Er besuchte das staatliche Musikgymnasium „Ljubomir Pipkov“ und schloss 1992 mit Auszeichnung ab. Im Nationalen Bulgarischen Kammermusikwettbewerb „Johannes Brahms“ erhielt er den dritten Preis. Von 1992 bis 1996 studierte er an der Staatlichen Musikhochschule „Pancho Vladigerov“ bei Professor Dimo Dimov, ergänzt durch Konzerttätigkeit, Kurse und Lehraufträge in zeitgenössischer klassische Musik. Nachdem er den Masterabschluss mit einer Diplomarbeit über Alexander Skrjabin erlangte, wofür ihm die Note „herausragend“ erteilt wurde, erhielt er ein Stipendium für das Konservatorium in Fontainebleau. In Frankreich nahm Hristo Kazakov an Meisterkursen bei Musikern wie Philippe Entremont und Philippe Bianconi teil, mit besonderem Schwergewicht auf der Musik des französischen Impressionismus. Zwischenzeitlich hat er einen umfangreichen Teil von Claude Debussys Pianowerken gespielt.
      Hristo Kazakov lebt und arbeitet in der Schweiz. Seine Konzerte mit Werken von Bach, besonders seine Interpretationen von „Die Kunst der Fuge“ sowie der „Goldberg-Variationen“ erhielten enthusiastischen Beifall, ebenso seine künstlerische Darbietung der 24 Präludien von Claude Debussy. 2008 wurde er zum Menuhin-Festival in Gstaad/ Schweiz eingeladen. Als Solist und auch als Ensemblemusiker (z.B. mit dem Schweizer Violinisten Hansheinz Schneeberger) hat er Konzerttourneen in der Schweiz, Bulgarien, Japan und Neuseeland gemacht. Als ein weiterer Höhepunkt seiner Darbietungen konnte man seine Interpretation von Werken von Alexander Nikolajewitsch Skrjabin, Maurice Ravel, Claude Debussy, Ferruccio Busoni, Robert Schumann und Sergei Wassiljewitsch Rachmaninoff sowie von Wolfgang Amadeus Mozarts Klavierkonzert Nr. 23 KV 488 hören.