Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen
Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.
In D-Dur, dort sind die Intervalle auch noch arg rein, bei dem Wechsel zu Fis allerdings wird es hingegen äußerst schief
Und genau so äußert sich dann diese Sache, gemäß meines Ohrometers: mehrere Stellen im Stück klingen schon recht "schräg" und "schief"...
Man muß gerechterweise sagen daß bei der mitteltönigen Stimmung nicht mehr als die Hälfte aller vorhandenen Tonarten spielbar sind - As, Des, Fis, H sind aufgrund ihrer argen Jauler garnicht zu ertragen.
Ja lieber Dreiklang, jetzt verlassen wir nun schon wieder fast den Themenbereich (diesmal glühende Asche auf mein Haupt :D) es gibt unsäglich viele Stimmungen welche kaum noch bekannt sind - ich will hier mal bloß einige aufzählen:
Reine Stimmung
Gleichschwebend (meist verwendete Standartstimmung)
Wohltemperiert ( stimmung auf charakterisierung von Tonarten)
Bach/Barnes
Bach/Kellner
Bach/Schubiger
Bruder
Kirnberger
Kirnberger II
Kirnberger III
Lambert
Lambert_Chaumont
Neidhard (1724)
Neidhard (1729)
Mitteltönig
Pythagoreanisch
Rameau
Rameau/Schubiger
Schlick I
Schlick/Billiger
Schlick/Vogel
Silbermann
Silbermann I
Silbermann II
Silbermann/Billeter
Valotti
Werckmeister III
Werkmeister IV
Werckmeister V
Selbst von diesem kleienen Auszug kenn ich noch lange nicht alle
Ich hab mir mal den Spaß gemacht und in der Richtung Tanz und Unterhaltungsmusik eine mittelktönige Stimmung zu verwenden, das Ganze nannte ich dann Wolfsquintett - nein, nicht weil 5 Wölfe am Heulen waren, sondern wegen der auftretenen Wolfsquinten. Und nun viel Spaß beim Zehnägelkräuseln