Nun ja, es ging bei diesem Stück auch um meinen Kater Lumpi, welcher im Alter von 19 Jahren des Zeitliche segnete. Des Katzerl wurde im Alter träger, das Mäuse fangen wollt ihm auch nimmer so recht glücken. Man merkte ihm schon die Alterserscheinungen an - nur wenn er schlief schnurrte er, und man hatte den Eindruck er erinnere sich an alte Zeiten wo er noch kraftvoll war und den Kanarienvogel durch den Käfig zog und ihn fraß (des ist die Stelle wo die Blechbläser einsetzen) . Dann jedoch wacht er wieder auf, und die rheumatische Realität hat ihn wieder.

LG
Henry

Ich bin beeindruckt, was du alles so aus der Schublade ziehst. Bravo!

Eine faszinierende Grundstimmung erzeugt dein kleines, fein arrangiertes Opus. Da steckt viel Arbeit drinnen. Die erste Minute ist grandios! Auch danach zieht es in den Bann. Wenn ab 1:30 min. starke Höhepunkte kämen, wäre das Stück mitreißend. So geht es eher in eine Art lautmalende Filmmusik über.

Auf jeden Fall hörenswert. Ich habe es mir sofort zwei Mal angehört, was ich sonst selten mache.

Des hab ich mal in den 90iger Jahren improvisiert und später komponiert auf dem Klavier , in den 2000 ern dann in die Orchesterfassung gebracht - hab des auch schriftlich in eine Partitur gefaßt, hat mich Wochen Arbeit gekostet - interessieren zut es niemanden . ist aber auch ned wild:

keyboardschule-muenchen.de/netzseiten2/Kater.mp3

LG
Henry