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Vorherige Beiträge 18

  • Julius schrieb:

    Gottschaf schrieb:

    So langsam wie nötig, aber NICHT langsamer
    Ich sag´s mal umgekehrt: So schnell wie möglich, aber NICHT schneller. :)

    Auch gut ausgedrückt ;)

    Das Übestück von vorn bis hinten langsam durchzuspielen, hat mich persönlich nicht weitergebracht. Die Ecken und Kanten, die es nun einmal gibt, seziere ich in kleine Sinneinheiten, spiele diese möglichst so schnell wie sie sein sollen, nehme mir dann den Anschluss vor, spiele sie dann beide hintereinander und halte kurz inne an der "Bruchstelle", dann wird die Bruchstelle durch "Vorgreifen" noch mal gesondert behandelt und dann die beiden kleinen Einheiten zusammen genommen - dann kommt die nächste kleine Einheit dazu und immer so weiter.

    halte ich für eine gute Strategie. Du übst die schweren Passagen extra - das macht Sinn. Die Bruchstellen muß man ggf. glattbügeln, stimmt. Man kann sie auch dediziert üben, indem man sich eine Passage mit einem Stückchen vor und einem Stückchen nach der Bruchstelle baut, und diese Passage dann übt (bei mir zumeist: wieder erst langsam, dann wieder schneller).
  • Julius schrieb:

    Gottschaf schrieb:

    So langsam wie nötig, aber NICHT langsamer
    Ich sag´s mal umgekehrt: So schnell wie möglich, aber NICHT schneller. :)

    Auch gut ausgedrückt ;)

    Das Übestück von vorn bis hinten langsam durchzuspielen, hat mich persönlich nicht weitergebracht. Die Ecken und Kanten, die es nun einmal gibt, seziere ich in kleine Sinneinheiten, spiele diese möglichst so schnell wie sie sein sollen, nehme mir dann den Anschluss vor, spiele sie dann beide hintereinander und halte kurz inne an der "Bruchstelle", dann wird die Bruchstelle durch "Vorgreifen" noch mal gesondert behandelt und dann die beiden kleinen Einheiten zusammen genommen - dann kommt die nächste kleine Einheit dazu und immer so weiter.

    halte ich für eine gute Strategie. Du übst die schweren Passagen extra - das macht Sinn. Die Bruchstellen muß man ggf. glattbügeln, stimmt. Man kann sie auch dediziert üben, indem man sich eine Passage mit einem Stückchen vor und einem Stückchen nach der Bruchstelle baut, und diese Passage dann übt (bei mir zumeist: wieder erst langsam, dann wieder schneller).
  • Gottschaf schrieb:

    So langsam wie nötig, aber NICHT langsamer
    Ich sag´s mal umgekehrt: So schnell wie möglich, aber NICHT schneller. :)

    Das Übestück von vorn bis hinten langsam durchzuspielen, hat mich persönlich nicht weitergebracht. Die Ecken und Kanten, die es nun einmal gibt, seziere ich in kleine Sinneinheiten, spiele diese möglichst so schnell wie sie sein sollen, nehme mir dann den Anschluss vor, spiele sie dann beide hintereinander und halte kurz inne an der "Bruchstelle", dann wird die Bruchstelle durch "Vorgreifen" noch mal gesondert behandelt und dann die beiden kleinen Einheiten zusammen genommen - dann kommt die nächste kleine Einheit dazu und immer so weiter.

    Von vorn bis hinten langsam durchspielen finde ich sinnvoll beim Erstkontakt mit dem Stück (also vom Blatt, damit man ein Gespür für die Gesamtheit / Struktur bekommt) und dann wieder, wenn es "sitzt", um es nicht zu vergessen oder hinsichtlich der Akkuratesse zu verwässern.
  • Gottschaf schrieb:

    So langsam wie nötig, aber NICHT langsamer
    Ich sag´s mal umgekehrt: So schnell wie möglich, aber NICHT schneller. :)

    Das Übestück von vorn bis hinten langsam durchzuspielen, hat mich persönlich nicht weitergebracht. Die Ecken und Kanten, die es nun einmal gibt, seziere ich in kleine Sinneinheiten, spiele diese möglichst so schnell wie sie sein sollen, nehme mir dann den Anschluss vor, spiele sie dann beide hintereinander und halte kurz inne an der "Bruchstelle", dann wird die Bruchstelle durch "Vorgreifen" noch mal gesondert behandelt und dann die beiden kleinen Einheiten zusammen genommen - dann kommt die nächste kleine Einheit dazu und immer so weiter.

    Von vorn bis hinten langsam durchspielen finde ich sinnvoll beim Erstkontakt mit dem Stück (also vom Blatt, damit man ein Gespür für die Gesamtheit / Struktur bekommt) und dann wieder, wenn es "sitzt", um es nicht zu vergessen oder hinsichtlich der Akkuratesse zu verwässern.
  • Liebe Lila,

    Lila schrieb:

    Ich versuche darauf zu achten, dass ich beim Spielen nie in "Stress" gerate. Wenn ich beim Spielen das Gefühl habe, dass es gleich schief geht, oder wenn ich merke, dass ich Muskeln anspanne, die mit dem Klavierspielen nix zu tun haben (gern im rechten kleinen Zeh, komischerweise :huh: ), dann gehe ich mit dem Tempo runter.
    Ich übe außerdem häufig relative kurze Passagen und die auch nicht zu oft hintereinander, sondern lieber konzentriert drei oder viermal. Dann wird man auch nicht automatisch schneller.

    das ist sicher keine schlechte Strategie ;)
    Ich persönlich übe z.B. auch selten länger als 20 Minuten am Stück. Lieber mache ich eine kurze (Erholungs)pause, und danach dann weiter.

    Das mit dem "Umrechnen" der Notenwerte habe ich noch nicht probiert. Ich könnte mir vorstellen, dass man dabei Gefahr läuft, sich eine falsche musikalische Vorstellung anzugewöhnen. Für den Spielfluss ist es doch ein Unterschied, ob ich mir auf jeder Note einen Taktschlag vorstelle (wenn ich mir zum Beispiel vier Sechzehntel als vier Viertel im 4/4-Takt vorstelle) oder nur einen Taktschlag pro Vierergruppe (also Sechzehntel im 4/4-Takt). Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt.

    Ja, ich verstehe was Du meinst... ;)

    Das mit dem Vorstellen bzw. Realisieren von Notenwerten ist nicht so wörtlich zu nehmen (wahrscheinlich hab' ich mich auch nicht so gut ausgedrückt ;))
    Ich selbst hatte lange Zeit das Problem bei Stücken wie diesen, daß ich einfach zu schnell geübt habe, bzw. automatisch immer schneller wurde.

    Vielleicht rührte das auch daher, daß ich immer daran dachte: "Das sind jetzt Sechzehntel - die müssen jetzt schnell gespielt sein"

    Wenn ich mir aber vorstelle, Clemeti oder Mozart hätten sie nur als "Viertel" notiert, dann ist dieser unbewußte innere Druck weg, und ich kann die Stücke und Stellen langsam und sauber genug üben.
    Ohne Hast, und ohne größere Anstrengung.

    Wenn Du (oder sonst jemand) aber gar keine Probleme damit hast, langsam genug zu üben, dann braucht es diesen "Kniff" auch nicht ;)

    Vielleicht ist es jetzt etwas klarer geworden ;)

    Schönen Gruß
    Chris
  • Liebe Lila,

    Lila schrieb:

    Ich versuche darauf zu achten, dass ich beim Spielen nie in "Stress" gerate. Wenn ich beim Spielen das Gefühl habe, dass es gleich schief geht, oder wenn ich merke, dass ich Muskeln anspanne, die mit dem Klavierspielen nix zu tun haben (gern im rechten kleinen Zeh, komischerweise :huh: ), dann gehe ich mit dem Tempo runter.
    Ich übe außerdem häufig relative kurze Passagen und die auch nicht zu oft hintereinander, sondern lieber konzentriert drei oder viermal. Dann wird man auch nicht automatisch schneller.

    das ist sicher keine schlechte Strategie ;)
    Ich persönlich übe z.B. auch selten länger als 20 Minuten am Stück. Lieber mache ich eine kurze (Erholungs)pause, und danach dann weiter.

    Das mit dem "Umrechnen" der Notenwerte habe ich noch nicht probiert. Ich könnte mir vorstellen, dass man dabei Gefahr läuft, sich eine falsche musikalische Vorstellung anzugewöhnen. Für den Spielfluss ist es doch ein Unterschied, ob ich mir auf jeder Note einen Taktschlag vorstelle (wenn ich mir zum Beispiel vier Sechzehntel als vier Viertel im 4/4-Takt vorstelle) oder nur einen Taktschlag pro Vierergruppe (also Sechzehntel im 4/4-Takt). Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt.

    Ja, ich verstehe was Du meinst... ;)

    Das mit dem Vorstellen bzw. Realisieren von Notenwerten ist nicht so wörtlich zu nehmen (wahrscheinlich hab' ich mich auch nicht so gut ausgedrückt ;))
    Ich selbst hatte lange Zeit das Problem bei Stücken wie diesen, daß ich einfach zu schnell geübt habe, bzw. automatisch immer schneller wurde.

    Vielleicht rührte das auch daher, daß ich immer daran dachte: "Das sind jetzt Sechzehntel - die müssen jetzt schnell gespielt sein"

    Wenn ich mir aber vorstelle, Clemeti oder Mozart hätten sie nur als "Viertel" notiert, dann ist dieser unbewußte innere Druck weg, und ich kann die Stücke und Stellen langsam und sauber genug üben.
    Ohne Hast, und ohne größere Anstrengung.

    Wenn Du (oder sonst jemand) aber gar keine Probleme damit hast, langsam genug zu üben, dann braucht es diesen "Kniff" auch nicht ;)

    Vielleicht ist es jetzt etwas klarer geworden ;)

    Schönen Gruß
    Chris
  • Lila schrieb:

    (ich hatte eigentlich einen verwirrten Smiley gesucht, als beste Näherung nehme ich jetzt den betrunkenen, auch wenn ich noch stocknüchtern bin, ehrlich!)[/size]


    des ist der :.-| oder je nach Alter auch der :+

    Ich muß hier vielleicht mal erwähnen daß ich ja vorwiegend Unterricht in der Tanz und Unterhaltungsmusik erteile, das vorwiegend eingesetzte Instrument ist hier das Keyboard. Und hier liegen auch ziemliche Unterschiede zur Klassik - ein rit. Beispielsweise ist in der T.U.M tödlich. Hier ist es wichtig die Stücke nur so schnell zu üben, wie die schwierigste Stelle geht, an erster Stelle steht hier die strikte Einhaltung des Rhytmus.
    Hier kann ich nur iummer wieder sagen "die Geschwindigkeit kommt mit der Zeit, aber erst einmal muß es exakt gezählt werden"

    Was die Klassik anbelangt, kann Rolf mehr da zu sagen, das ist jetzt nicht mein Fachgebiet.

    Viele Grüße

    Henry
  • Lila schrieb:

    (ich hatte eigentlich einen verwirrten Smiley gesucht, als beste Näherung nehme ich jetzt den betrunkenen, auch wenn ich noch stocknüchtern bin, ehrlich!)[/size]


    des ist der :.-| oder je nach Alter auch der :+

    Ich muß hier vielleicht mal erwähnen daß ich ja vorwiegend Unterricht in der Tanz und Unterhaltungsmusik erteile, das vorwiegend eingesetzte Instrument ist hier das Keyboard. Und hier liegen auch ziemliche Unterschiede zur Klassik - ein rit. Beispielsweise ist in der T.U.M tödlich. Hier ist es wichtig die Stücke nur so schnell zu üben, wie die schwierigste Stelle geht, an erster Stelle steht hier die strikte Einhaltung des Rhytmus.
    Hier kann ich nur iummer wieder sagen "die Geschwindigkeit kommt mit der Zeit, aber erst einmal muß es exakt gezählt werden"

    Was die Klassik anbelangt, kann Rolf mehr da zu sagen, das ist jetzt nicht mein Fachgebiet.

    Viele Grüße

    Henry
  • Ich versuche darauf zu achten, dass ich beim Spielen nie in "Stress" gerate. Wenn ich beim Spielen das Gefühl habe, dass es gleich schief geht, oder wenn ich merke, dass ich Muskeln anspanne, die mit dem Klavierspielen nix zu tun haben (gern im rechten kleinen Zeh, komischerweise :huh: ), dann gehe ich mit dem Tempo runter.
    Ich übe außerdem häufig relative kurze Passagen und die auch nicht zu oft hintereinander, sondern lieber konzentriert drei oder viermal. Dann wird man auch nicht automatisch schneller.

    Das mit dem "Umrechnen" der Notenwerte habe ich noch nicht probiert. Ich könnte mir vorstellen, dass man dabei Gefahr läuft, sich eine falsche musikalische Vorstellung anzugewöhnen. Für den Spielfluss ist es doch ein Unterschied, ob ich mir auf jeder Note einen Taktschlag vorstelle (wenn ich mir zum Beispiel vier Sechzehntel als vier Viertel im 4/4-Takt vorstelle) oder nur einen Taktschlag pro Vierergruppe (also Sechzehntel im 4/4-Takt). Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt :-} (ich hatte eigentlich einen verwirrten Smiley gesucht, als beste Näherung nehme ich jetzt den betrunkenen, auch wenn ich noch stocknüchtern bin, ehrlich!)
  • Ich versuche darauf zu achten, dass ich beim Spielen nie in "Stress" gerate. Wenn ich beim Spielen das Gefühl habe, dass es gleich schief geht, oder wenn ich merke, dass ich Muskeln anspanne, die mit dem Klavierspielen nix zu tun haben (gern im rechten kleinen Zeh, komischerweise :huh: ), dann gehe ich mit dem Tempo runter.
    Ich übe außerdem häufig relative kurze Passagen und die auch nicht zu oft hintereinander, sondern lieber konzentriert drei oder viermal. Dann wird man auch nicht automatisch schneller.

    Das mit dem "Umrechnen" der Notenwerte habe ich noch nicht probiert. Ich könnte mir vorstellen, dass man dabei Gefahr läuft, sich eine falsche musikalische Vorstellung anzugewöhnen. Für den Spielfluss ist es doch ein Unterschied, ob ich mir auf jeder Note einen Taktschlag vorstelle (wenn ich mir zum Beispiel vier Sechzehntel als vier Viertel im 4/4-Takt vorstelle) oder nur einen Taktschlag pro Vierergruppe (also Sechzehntel im 4/4-Takt). Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt :-} (ich hatte eigentlich einen verwirrten Smiley gesucht, als beste Näherung nehme ich jetzt den betrunkenen, auch wenn ich noch stocknüchtern bin, ehrlich!)