Julius schrieb:
Ich sag´s mal umgekehrt: So schnell wie möglich, aber NICHT schneller.Gottschaf schrieb:
So langsam wie nötig, aber NICHT langsamer
Auch gut ausgedrückt
Das Übestück von vorn bis hinten langsam durchzuspielen, hat mich persönlich nicht weitergebracht. Die Ecken und Kanten, die es nun einmal gibt, seziere ich in kleine Sinneinheiten, spiele diese möglichst so schnell wie sie sein sollen, nehme mir dann den Anschluss vor, spiele sie dann beide hintereinander und halte kurz inne an der "Bruchstelle", dann wird die Bruchstelle durch "Vorgreifen" noch mal gesondert behandelt und dann die beiden kleinen Einheiten zusammen genommen - dann kommt die nächste kleine Einheit dazu und immer so weiter.
halte ich für eine gute Strategie. Du übst die schweren Passagen extra - das macht Sinn. Die Bruchstellen muß man ggf. glattbügeln, stimmt. Man kann sie auch dediziert üben, indem man sich eine Passage mit einem Stückchen vor und einem Stückchen nach der Bruchstelle baut, und diese Passage dann übt (bei mir zumeist: wieder erst langsam, dann wieder schneller).