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Vorherige Beiträge 14

  • hi Rolf ;)

    hmm..ich weißnicht ich weißnicht.. .

    Also diese Mastodons...das waren doch riesige Kreaturen...ungeschlacht nahezu! Wo liefen die eigtl. so herum? Im Waldland, und in öden Steppen, wo sie das karge gras zärtlich zupften - bis sie ...versackten, in den Teergruben ihres persönlichen Geschmacks..

    Dann wurden sie viele Jahre später dort ausgegraben...und die Gebeine lagen vielleicht sogar öffentlich herum...in den Sierras und Deserts...in den USA ?

    Und dem Komponisten müssen ja die Tiere oder Ausgrabungen bekannt gewesen sein, und die Funde! ..hmm. gut, das könnte auch auf Brahms zutreffen, aber zog man die Dinger am Rüssel aus der Binnenalster ? - ich glaub nicht.

    Nein, hier haben wir es bestimmt mit einem Mann zu tun, der...höchste Beanspruchung...und zärtlichste Streicheleien...auf seinen beiden Instrumenten zu involvieren verstand. Und unter ständig wechselnden und harten Umweltbedingungen viele Jahre lang ein beschwerliches, aber vielleicht doch hochspannendes Leben "on the edge of Wahnsinn" führte ? ;)

    Meinst Du nicht auch ? ;) ;) ;)

    LG, Olli ! :h:h:
  • hi Rolf ;)

    hmm..ich weißnicht ich weißnicht.. .

    Also diese Mastodons...das waren doch riesige Kreaturen...ungeschlacht nahezu! Wo liefen die eigtl. so herum? Im Waldland, und in öden Steppen, wo sie das karge gras zärtlich zupften - bis sie ...versackten, in den Teergruben ihres persönlichen Geschmacks..

    Dann wurden sie viele Jahre später dort ausgegraben...und die Gebeine lagen vielleicht sogar öffentlich herum...in den Sierras und Deserts...in den USA ?

    Und dem Komponisten müssen ja die Tiere oder Ausgrabungen bekannt gewesen sein, und die Funde! ..hmm. gut, das könnte auch auf Brahms zutreffen, aber zog man die Dinger am Rüssel aus der Binnenalster ? - ich glaub nicht.

    Nein, hier haben wir es bestimmt mit einem Mann zu tun, der...höchste Beanspruchung...und zärtlichste Streicheleien...auf seinen beiden Instrumenten zu involvieren verstand. Und unter ständig wechselnden und harten Umweltbedingungen viele Jahre lang ein beschwerliches, aber vielleicht doch hochspannendes Leben "on the edge of Wahnsinn" führte ? ;)

    Meinst Du nicht auch ? ;) ;) ;)

    LG, Olli ! :h:h:
  • Hammerkopfzwacker schrieb:

    Meinst Du damit ausschließlich Flügel oder auch uprights oder square pianos?
    ich meine Flügel (weil sie aus mechanischen Gründen (z.B. Repetitionen, Verschiebung) mehr Möglichkeiten haben.

    zwar spielte Liszt oft auf Pianinos, aber im Konzert stets auf großen Flügeln (die beiden genannten hat er beide gerne verwendet, den einen bei seinem Schwiegerpapa, den anderen teils zum unterrichten teils so für sich)
  • Hammerkopfzwacker schrieb:

    Meinst Du damit ausschließlich Flügel oder auch uprights oder square pianos?
    ich meine Flügel (weil sie aus mechanischen Gründen (z.B. Repetitionen, Verschiebung) mehr Möglichkeiten haben.

    zwar spielte Liszt oft auf Pianinos, aber im Konzert stets auf großen Flügeln (die beiden genannten hat er beide gerne verwendet, den einen bei seinem Schwiegerpapa, den anderen teils zum unterrichten teils so für sich)
  • Paul Ernest

    rolf schrieb:

    Baujahr 1876
    Steinway D (drei Pedale)
    Standort Bayreuth, Villa Wahnfried

    Baujahr 1874
    Steingraeber stutzflügel
    Standort Bayreuth, Steingraeber Palais

    beide Instrumente spielen sich wie moderne, klingen wie sehr gute heutige - nicht nur ich, auch einige Kollegen haben beide öffentlich mit schlimmen Brechern getestet: die haben das schadlos überlebt. Spätestens ab dieser Zeit ist es sinnlos, von "historischen Instrumenten" zu reden - diskussionswürdig dagegen wäre, die Instrumentenvielfalt von ca 1840-70 zu betrachten.


    Hallo rolf, Da hast Du einen Vorteil, denn ich habe nur mal etwas in einem Buch (mhh..habe den Titel leider vergessen) gelesen, und habe selbst zwar auch ein altes Klavier aber so alt wie Du sagst ist es nicht.

    Im Buch stand, dass es in der von Dir angegebenen Zeit damals auf jeden Fall gute Flügel gegeben haben muss. Aber selbst diese reichten für manche Strapazen nicht aus, so dass es auch Spezialanfertigungen nach Wunsch des Pianisten in Überlänge gab, zum Beispiel von der Firma Chickering, die für besonders harte Beanspruchung ausgelegt waren. Leider weiß ich über den Verbleib der beiden "Mastodons" (irgendein Komponist, hab den Namen vergessen, hatte seine nämlich so genannt) nicht viel.. . ;)

    Was ich noch weiß, ist, dass es in der von Dir genannten Zeit auf jeden Fall gut aussehende Tafelklaviere gab. Aber ich habe noch nie so eins ausprobiert :( und über den Klang müsste man sich also beim Tube oder persönlich informieren bei Leute, die vielleicht so ein schönes Instrument haben! ^^

    Das dritte Faktum ist, dass ich mal eine Stimme aus der Zeit aufgeschnappt hatte, die sagte "i can absolutely not play Erards!" (Weil der Anschlag nicht gefiel).

    Aber das ist alles zu vage, und es sind nur "Stimmen" aus der Vergangenheit. Wer aktuell solche Instrumente daheim oder auch beruflich nutzt oder kauft / verkauft, hat da sicher mehr Ahnung und damit:

    greetz ! - Paul -
  • Paul Ernest

    rolf schrieb:

    Baujahr 1876
    Steinway D (drei Pedale)
    Standort Bayreuth, Villa Wahnfried

    Baujahr 1874
    Steingraeber stutzflügel
    Standort Bayreuth, Steingraeber Palais

    beide Instrumente spielen sich wie moderne, klingen wie sehr gute heutige - nicht nur ich, auch einige Kollegen haben beide öffentlich mit schlimmen Brechern getestet: die haben das schadlos überlebt. Spätestens ab dieser Zeit ist es sinnlos, von "historischen Instrumenten" zu reden - diskussionswürdig dagegen wäre, die Instrumentenvielfalt von ca 1840-70 zu betrachten.


    Hallo rolf, Da hast Du einen Vorteil, denn ich habe nur mal etwas in einem Buch (mhh..habe den Titel leider vergessen) gelesen, und habe selbst zwar auch ein altes Klavier aber so alt wie Du sagst ist es nicht.

    Im Buch stand, dass es in der von Dir angegebenen Zeit damals auf jeden Fall gute Flügel gegeben haben muss. Aber selbst diese reichten für manche Strapazen nicht aus, so dass es auch Spezialanfertigungen nach Wunsch des Pianisten in Überlänge gab, zum Beispiel von der Firma Chickering, die für besonders harte Beanspruchung ausgelegt waren. Leider weiß ich über den Verbleib der beiden "Mastodons" (irgendein Komponist, hab den Namen vergessen, hatte seine nämlich so genannt) nicht viel.. . ;)

    Was ich noch weiß, ist, dass es in der von Dir genannten Zeit auf jeden Fall gut aussehende Tafelklaviere gab. Aber ich habe noch nie so eins ausprobiert :( und über den Klang müsste man sich also beim Tube oder persönlich informieren bei Leute, die vielleicht so ein schönes Instrument haben! ^^

    Das dritte Faktum ist, dass ich mal eine Stimme aus der Zeit aufgeschnappt hatte, die sagte "i can absolutely not play Erards!" (Weil der Anschlag nicht gefiel).

    Aber das ist alles zu vage, und es sind nur "Stimmen" aus der Vergangenheit. Wer aktuell solche Instrumente daheim oder auch beruflich nutzt oder kauft / verkauft, hat da sicher mehr Ahnung und damit:

    greetz ! - Paul -
  • Instrumente ab 1860 würde ich schon nicht mehr als historisch bezeichnen - mit etwas guten Willen vielleicht noch einige bis 1870 - aber was danach kam, entspricht entweder dem heutigem Standard oder die Produktion ( z-Bsp.Tafelklaviere) wurde irgendwann eingestellt. Eine geradsaitige "Oberdämpferperle" von 1880 ist mit Sicherheit kein historisches Instrument mehr im engerem Sinne.

    Viele Grüße

    Henry
  • Instrumente ab 1860 würde ich schon nicht mehr als historisch bezeichnen - mit etwas guten Willen vielleicht noch einige bis 1870 - aber was danach kam, entspricht entweder dem heutigem Standard oder die Produktion ( z-Bsp.Tafelklaviere) wurde irgendwann eingestellt. Eine geradsaitige "Oberdämpferperle" von 1880 ist mit Sicherheit kein historisches Instrument mehr im engerem Sinne.

    Viele Grüße

    Henry