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Vorherige Beiträge 11

  • Langsam wird mir klar, warum Pianisten Skalen bzw. Tonleitern oft rauf und runter geübt haben. Die dauern offensichtlich...

    Klar haben sich die Dinge schon etwas verbessert, aber ich hätte mir etwas mehr erwartet. Die tägliche Übestunde ist mit den Op. 36 Sonatinen schnell voll. Ich spiele ja auch ca. 17 Seiten daraus.

    Geschwindigkeit Achtel = 180 war etwas zu schnell, ich bin zwischendurch wieder runtergegangen auf 165, 170, 175.

    Die längeren Läufe sind wohl v.a. eine Konzentrationssache, ich muß wollen, daß der nächste Laufabschnitt bis auf den letzten Ton gelingt. Und vielleicht wäre es auch gescheiter, die schwierigen Stellen mal zusammenzukopieren, und konsequent isoliert zu üben. So übe ich halt auch immer viel mit, was keine größeren Probleme macht.

    Die Laufpassagen muß, und kann, man schön durchmodulieren (gestalten, phrasieren).

    Repertoirepflege ist wichtig... drei Eigenkompositionen, ein Arrangement aus zwei schweren Abschnitten der Waldstein-Sonate, meine rearrangierte Campanella, der Anfang der Ondine. Ich habe keine Lust, diese Sachen irgendwann wieder neu lernen zu müssen, also heißt's: gelegentlich mal durchspielen und warmhalten/auffrischen (auch wenn's keinen so großen Spaß macht).
  • Dreiklang schrieb:

    Als nächstes will ich mir nichts so "großes" mehr vornehmen, sondern mal eher was kleines, und zwar: meine erste Aufnahme nämlich.
    Planänderung: habe da keinen Bock darauf. Ich habe festgestellt, ich will die Clementi-Op. 36 Sonatinen machen, und auch wieder mit 1 Stunde Üben täglich. "Klimpern" kann sie schon lange - aber die Skalen und viele Stellen dort laufen eben nicht fehlerfrei/sauber/geschmeidig. Oft fallen Stellen schwer, bzw. sind "hakelig" oder "sperrig" zu spielen (weil sie einfach motorisch nicht gut und gründlich genug eingelernt sind).

    Also: gehe ich da jetzt 'ran. Eine gute Anfangsgeschwindigkeit für das Üben habe ich schon ermittelt: Metronom = Achtel 180. Ich spiele die Sonatinen bei der Geschwindigkeit oft durch, dann müßte bzw. wird sich Geschmeidigkeit, Fehlerfreiheit usw. im Spiel normalerweise verbessern. Ach so: und aufnehmen tue ich mein Üben auch wieder.

    Na dann: Let's go... ;)
  • Gottschaf schrieb:

    Die Clementinen :love: gehören auf jeden Fall zum Programm, meint

    mit LG, Olli !

    Hoffentlich ist es nicht falsch rübergekommen: ich mag die Clementi-Sonatinen Op. 36 eigentlich sehr gern. Das zeigt sich allein daran, daß sie mich durch's ganze Klavierspiel-Leben "begleitet" haben, und sie nicht zu den Stücken gehörten, die ich, nach Beenden des Klavierunterrichts, wieder weggelegt und vergessen habe.

    Einige lange Skalen darin finde ich recht haarig zu spielen... Es würde nicht schaden, die Sonatinen irgendwann mal "in die Mangel" zu nehmen, und durch sanftes zielgerichtetes Üben glattzubügeln, damit sie schöner/besser laufen.

    Naja, wer weiß - vielleicht mache ich das dann als nächstes Vorhaben mal... :)

    Es sind charmante Stückchen, finde ich. Nur ein paar wenige Abschnitte aus den Sonatinen mag ich nicht so besonders, und spiele sie auch nicht.

    Schönen Gruß ^^ ;)
  • Dreiklang schrieb:

    (p.s. und ich bin heilfroh, daß ich mich für den Mozart entschied, und gegen die Clementi-Sonatinen Op. 36 - die wären für mein Vorhaben auch infrage gekommen. Aber klanglich/kompositorisch ist beides eben nicht zu vergleichen... auch nicht von den musikalischen Gestaltungsmöglichkeiten her...)


    Hi Dreiklang ;)

    da bin ich auch froh %-) %-) %-)

    aber nun Spaß beiseite:

    Die "Clementinen" sind wichtigst. Auch z.B. Clementis Sonate fis-Moll ist wichtigst.

    Kennst Du Horowitz' Interview zuhause, mit Wanda ? Er sagte ( sinngemäß ) , dass CLEMENTI ein GANZ WICHTIGER ist, denn er verstand es als ( so ziemlich ) erster, das Klavier in Richtung BEETHOVEN zu nutzen. Dann spielte er Teile aus der fis-Moll-Sonate.

    Clementi ist ein GANZ WICHTIGES Bindeglied, und OBWOHL seine SONATINEN evtl. etwas leichter, als Mozart-Sonaten sind ( ich habe SOWOHL die op. 36-Sonatinen ( Schott ) , als auch fis-Moll-Sonate ( alte Ausgabe ) , als auch ALLE Mozart-Sonaten ( ältere Litolff ) , und habe die op. 36 Sonatinen auch bereits gespielt und aufgenommen, und MEHRERE Mozart-Sonaten ) , sind die Clementi-Dinger ein QUELL an Möglichkeiten, die wir als Klavierspieler ansetzen könnten - wenn wir wollten.

    Die Clementi- fis-Moll-Sonate ist in keinster Weise Mozart-Sonaten "unterlegen" falls Du das meinst, höchstens vielleicht der a-Moll-Sonate ( Du weißt, über die das Gerücht geht, Mozart hätte sie "langsam" gespielt, wegen des Todes seiner Mutter, was ich für lappiges Zeug halte, solange nicht Beweise vorgelegt werden. )

    Die Clementinen :love: gehören auf jeden Fall zum Programm, meint

    mit LG, Olli !
  • Soo, ich habe bis jetzt nur am Mozart geübt, etwa eine Stunde täglich, zuletzt in den Geschwindigkeitsstufen Achtel = 180, 185 und 190. Ich bin von anfangs 40% auf nunmehr 80% dessen gekommen, was ich mir bei diesem Stück als Ziel so vorstelle.

    Anfangs war es, um einen Vergleich zu gebrauchen, wie in Sibirien: ein Stampfen durch meterhohen Schnee, man sinkt ein bis zu den Knien, jeder Schritt ist eine Qual und mühsam, und entsprechend unelegant und ungelenk war das ganze auch.

    Heute ist es eher so, daß ich mir ein paar gute Schneeschuhe von Einheimischen geben lassen konnte: alles geht wesentlich viel besser. Ziel wäre es, daß man mal einen Hundeschlitten hat, mit dem man über den Schnee nur so fliegen kann (das wäre dann wohl die Geschmeidigkeit namhafter Pianisten beim Spiel).

    An diesem Punkt werde ich das "offizielle" Üben dieses Mozarts wieder einstellen, so gut habe ich ihn zeitlebens sowieso noch nie spielen können... ich kann ja nebenher daran weitermachen, bzw. aufpassen, daß ich ihn mir warmhalte. Die Eigenkomposition streiche ich jetzt vom Übeplan.

    Als nächstes will ich mir nichts so "großes" mehr vornehmen, sondern mal eher was kleines, und zwar: meine erste Aufnahme nämlich. Die kleine nette "alle-meine-Entchen"-Variation, die ich vor geraumer Zeit mal gemacht habe... davon möchte ich eine ausdrucksstarke und gute Aufnahme mal jetzt haben.

    (p.s. und ich bin heilfroh, daß ich mich für den Mozart entschied, und gegen die Clementi-Sonatinen Op. 36 - die wären für mein Vorhaben auch infrage gekommen. Aber klanglich/kompositorisch ist beides eben nicht zu vergleichen... auch nicht von den musikalischen Gestaltungsmöglichkeiten her...)
  • Henry schrieb:

    Also Dreiklang, ich muß Dich schon bewundern mit welchen Arbeitseifer Du ran gehst - Richard Wagner war ja auch so ein Arbeitstier
    Naja, natürlich will ich etwas tun für mein Klavierspiel-Hobby... es macht ja auch Spaß. Ohne Fleiß kein Preis (oder, so wie Du es mal ausdrücktest: "Vor den Erfolg haben die Götter den Scheiß gesetzt" :lol: :lol: :lol: ).

    Die Zeit wird kommen, da werden wir vielleicht von per Mausklick am Computer zusammengestöpselten, und zu allem Überfluß vielleicht auch noch akzeptabel und gut klingenden, Ultrafingerbrecher-"Einspielungen" von PC Freaks überrollt werden... und dann werde ich mich vermutlich fragen, was ich mit meiner "Echtzeit-Tastatureingabe der Musik" am Instrument eigentlich noch bezwecken will... ;( :S :)

    ...blöd daß der Kini im Starnberger See ersäuft wurde, ich denk er hätt Freude an Deiner Musik gehabt.

    Kennst Du Schloß Linderhof...? Find' ich toll, war schon zweimal dort... der Park, das Schloß...

    Schönen Gruß
    Chris
  • Also Dreiklang, ich muß Dich schon bewundern mit welchen Arbeitseifer Du ran gehst - Richard Wagner war ja auch so ein Arbeitstier...blöd daß der Kini im Starnberger See ersäuft wurde, ich denk er hätt Freude an Deiner Musik gehabt.

    Viele Grüße

    Henry
  • Bis jetzt hab' ich am KV 576 gearbeitet. Momentaner Stand ist: ich kann den Satz auswendig, und Fingersatzfragen usw. sind geklärt (das war weitgehend auch vorher schon alles der Fall). Bin da bei rund einer Stunde Üben täglich gelandet, was für mich immer ein guter Wert ist. Es bringt mir echt Motivation, so ein Tagebuch zu führen. Ich üb' länger, konsequenter und öfter.

    Übetempi sind Achtel = 170, 180 und 190 (Glöckchen auf jedem dritten Schlag, ist ja 6/8 Takt). Hm, ich warte ja nur drauf, daß ich mich mal bei den Tempobeschreibungen vertue :lol: irgendwas nicht richtig, und die Tempoangabe ist gleich doppelt so schnell (oder so langsam) :D :D

    Die Töne kommen größtenteils schon, aber die Klangqualität ist nicht gut. Man hört es halt an allen verräterischen Kleinigkeiten, daß da ein Amateur spielt. Von der Geschmeidigkeit und Kontrolle der Konzertpianisten ist da nichts zu sehen, äh ich meine, zu hören. Gut, zu sehen vielleicht auch nicht... :D

    Vergleiche auch Liszt: "Technik heißt, allen manuellen Anforderungen geschmeidig gewachsen sein" - das gilt heute genauso, wie früher.

    Ich mache also weiter damit. Bin mal gespannt, ob sich der ausgeprägte "amateurhafte" Klang mit der Zeit eliminieren lassen wird.
  • Sooo,

    und die nächsten beiden Aufgaben, für die nächste Zeit, sollen sein:

    a) eine bestimmte eigene Komposition einmal technisch/musikalisch gut in den Griff zu kriegen (soweit ich weiß, bin ich nicht der einzige gewesen, der Dinge komponiert hat, die an der Grenze seiner technischen Fähigkeiten lagen, oder diese auch überschritten :whistling: )

    b) die Mozart-Sonate KV 576, der erste Satz.

    Kennen tue ich dieses Stück seit meiner Jugend, gut spielen konnte ich es aber nie - das soll sich jetzt mal ändern. Unter anderem machen mir die Läufe, die Sechzehntel und eben manche schwierigen Stellen dort, zu schaffen.
    Habe auch schon ein wenig mit dem Üben angefangen. Bin inzwischen wieder beim metronomgestützten Üben, nachdem ich (wirklich) es ohne Metronom versucht habe (theoretisch ist es immer besser, so wenige Hilfsmittel wie möglich zu benutzen, finde ich). Bin aber so nicht weitergekommen - nur mit Metronom kann ich mich gezielt an die Punkte beim Üben bringen und halten (Geschwindigkeit), bei denen das effizienteste motorische Lernen stattfindet (wissenschaftlich gesprochen).

    Auch hier gilt, wie beim "Ondine-Projekt": ich will meine Stationen, und mein Üben, wieder mittels Aufnehmen festhalten. Eine Sache habe ich schon festgestellt: es ist gar nicht so, daß ich nie Fehler mache beim Üben, daß sich nie eine unkonzentrierte Phase mal einschleicht, oder daß man nie mit den Gedanken mal abschweift. "Perfektion" gibt's da bei mir nicht, nur wenn sich Probleme bei einer Stelle häufen, dann ist natürlich klar, daß man diese Stelle(n) gezielt intensiver üben muß.

    Einen Zeitrahmen, eine bestimmte Reihenfolge usw. für diese beiden Stücke nehme ich mir mal nicht vor. Ich denke, je nach Lust und Laune übe ich mal an dem einen, mal an dem anderen.

    Viele Grüße.