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Vorherige Beiträge 20

  • Lila schrieb:

    Es gab drei Strategien, die alle drei am besten abschneidenden Studenten anwandten:
    1. Sie identifizierten, wenn Fehler beim Üben auftraten, genau die Stelle, an der der Fehler aufgetraten war und suchten die genaue Ursache, um sie dann zu beseitigen.
    2. Sie variierten das Tempo systematisch, d.h. es gab logisch nachvollziehbare Tempoänderungen während des Übens (Sie wurden z.B. langsamer, um schwierige Stellen fehlerfrei spielen zu können oder wählten gezielt ein schnelleres Tempo)
    3. Bestimmte Stellen wurden wiederholt, bis ein aufgetretener Fehler korrigiert war - es ließ sich beobachten, dass der Fehler beim späteren Durchspielen der Stellen nicht mehr auftrat.
    Das sind klasse Strategien. Punkt 1 ist gut. Manchmal sind es z.B. Fingerwechselfehler. Man bleibt auf dem vorherigen Führungsfinger, obwohl man um einen Finger shiften müsste, damit alles passt. Dann schlägt das Muskelgedächtnis eines anderen Fingers am falschen Ort zu und zack hat man einen falschen Ton und wundert sich, weil doch der unbewusste Ablauf stimmte. Ein KL oder eine Videoaufnahme würde dies klar aufzeigen. Dann prägt man sich den übersehenen Shift ein, und alles ist gut.
  • Des wird jetzt Heinrich freuen: amerikanische Wissenschaftler haben wohl herausgefunden, daß Schmerzen das Gedächtnis stärken - also zurück zur Prügelpädagogik :lol: :lol: :lol:

    Viele Grüße

    Henry
  • Lila schrieb:

    (einschließlich der Sache mit den Schneidergesellen und dem Feilschen um den Kaufpreis )
    und damit gehen die Sonderpunkte an Lila :thumbsup: :h:h:
    und zusätzlich Extrapunkte für das köstliche "Kritiker"-Zitat :thumbsup: :h:h: (ja, der konnte sehr schön schreiben!!!)
  • Noch ein Aspekt zur Anwendung der Ohrfeige in der Pädagogik (ich habe mich ja gestern abend weitergebildet):

    "Es gehört zu den Feinheiten meiner Erziehungsmethode, musst du wissen, dass ich dem Schüler bei jeder interessanten Lehre eine markdurchdringende Maulschelle erteile, denn späterhin wird er alsdann immer, wenn er sich an die Maulschelle erinnert, sich auch an die Lehre erinnern, welche sie begleitete." (Schulmeister)

    Da könnte vielleicht doch was dran sein. Assoziationen sind ja für's Erinnern immer gut. "
  • ab in die Biblio und den Grabbe gelesen!


    So isch recht! In dr Höll' haldet se sich au an'd Kehrwoch'!
    :thumbup:

    Na gut, damit mich auch Norddeutsche verstehen (Dialektstammlerinnen, :-() pffff), borge ich mir eine paar Formulierungen von jemandem aus, der die deutsche Sprache unzweifelhaft souverän beherrschte:

    ... all seine (Grabbes) Vorzüge sind verdunkelt durch eine Geschmacklosigkeit, einen Zynismus und eine Ausgelassenheit, die das Tollste und Abscheulichste überbieten, das je ein Gehirn zutage gefördert. Es ist aber nicht Krankheit, etwa Fieber oder Blödsinn, was dergleichen hervorbrachte, sondern eine geistige Intoxikation des Genies. Wie Plato den Diogenes sehr treffend einen wahnsinnigen Sokrates nannte, so könnte man unsern Grabbe leider mit doppeltem Rechte einen betrunkenen Shakespeare nennen."


    ----------------

    Besten Dank, rolf, für den Hinweis auf "Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung" - das kannte ich noch gar nicht! Ich habe gestern einen sehr vergnüglichen Abend mit dem Buch verbracht. Bei der Szene, in der Rattengift versucht, ein Sonett zu verfassen, habe ich mich weggeschmissen! Und ja, die teuflische Intrige zur Verscherbelung der jungen Braut (einschließlich der Sache mit den Schneidergesellen und dem Feilschen um den Kaufpreis ) ist herrlich! :lol: :lol: :lol: